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WAP BNE – Wie können wir BNE langfristig in der Bildungslandschaft verankern?

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Foto: C. Grauer

 

Am vergangenen Mittwoch fand in Hamburg die 2. Konferenz zum Weltaktionsprogramm (WAP) BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) statt. Das WAP ist die Nachfolge-Agenda der UN-Dekade für nachhaltige Bildung und Hamburg ist eine von vier Städten weltweit, die als Key Partner für den Zeitraum von 2015-2019 ausgewählt wurden.

Hamburg hat zum Ziel, bis 2019 einen Masterplan BNE zu entwickeln, durch den die SDGs (Sustainable Development Goals) durch Bildung vorangebracht und in der Breite der Gesellschaft verankert werden. Weiterlesen

Gastbeitrag: “Unser Tanz-Video erschien in einem Traum mit Gott”

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Kirche nahe Murchinson Falls, Uganda (Quelle flickr, Rod Waddington)

Ein Gastbeitrag von Dr. Tobias Denskus zu einem Thema, das bislang keinen Einzug in deutschsprachige Medien gehalten hat.

Warum amerikanische Missionarinnen in Uganda globales Kopfschütteln auslösen

Die vier Missionarinnen des Luket Ministry’s, die zu Justin Timberlake’s Lied „Sexy Black“ ein ironisches Video über das Leben im ländlichen Uganda gedreht haben,  hatten den globalen Mini-Shitstorm sicherlich nicht eingeplant.

Gedacht war das Ganze als Werbung für zukünftige MissionarInnen. Und so wundert es nicht, dass die anfänglichen Reaktionen der Luket Ministry etwas ungeschickt waren: Es gäbe, ähnlich wie bei Thema Abtreibung, Homosexualität oder Präsidentschaftswahlkampf, kein „richtig“ oder „falsch“ und wem das Video nicht gefalle, der solle es doch bitte nicht anschauen. Auch eine später nachgeschobene Entschuldigung, dass man natürlich niemanden habe beleidigen wollen kam eher nicht so gut an. Weiterlesen

Neue Hilfestellung für EU-Anträge bei DEVCO

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Das europäische NGO-Netzwerk CONCORD hat kürzlich eine Hilfestellung zur Antragstellung bei DEVCO, der EU-Entwicklungsbehörde, veröffentlicht.

Darin werden die wesentlichen Änderungen aus 2016 für das Antragsverfahren erläutert. Die Hilfestellung umfasst das allgemeine Antragsverfahren, die Budgetierung sowie den Logframe, der in den letzten Jahren ebenfalls fortlaufend angepasst wurde. Der Logframe als Monitoring-Instrument ist nun Teil der Berichterstattung; auch bei Zwischeberichten muss nun eine aktualisierte Version des Logframe mit eingereicht werden.

CONCORD weist darauf hin, dass einige Änderungen noch vorläufig sind, etwa diejenigen, das Logframe-Format betreffend. Ebenso stellt CONCORD heraus, dass es eine Reihe von Unklarheiten in der Terminologie von DEVCO gibt, die bislang nicht geklärt worden sind. CONCORD empfiehlt, im Zweifelsfall während des Antragsprozesses nachzufragen.

Eine wesentliche Änderung das Logframe-Format betreffend ist die Übernahme der Results-Chain-Terminologie von DFID. Die entsprechenden Richtlinien von DFID gibt es hier.

 

Ein neuer Blick auf Afrika – Rezension: Afrika, Geschichte eines bunten Kontinentes

Quelle: Peter Hammer Verlag

Quelle: Peter Hammer Verlag

Was ist die erste Assoziation, die eine/m Durschnittsdeutsche/n zu „Afrika“ einfällt? Vermutlich nicht viel mehr als „Hunger“, „Armut“ oder „Bürgerkrieg“. Denn das sind die Bilder, die uns üblicherweise in den Medien begegnen, wenn über Afrika berichtet wird. Auch aus der Schule wissen wir meist nicht mehr über unseren Nachbarkontinent.

Dabei nahm die Menschheit hier ihren Anfang, wie auch Lutz van Dijk in seinem spannend geschriebenen und schön gestalteten Band „Afrika – Geschichte eines bunten Kontinentes“ darstellt. Weiterlesen

Entwicklungshilfe – Fluch oder Segen? Ein entwicklungspolitisches Planspiel

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Im letzten Jahr hatte ich mich mit der Suche nach entwicklungspolitischen Planspielen beschäftigt, bin jedoch nicht so recht fündig geworden. Es gibt eine Reihe von Spielen, die sich mit besonderen Problemen auseinandersetzen – Kakao, Wasser oder Fleischexporte – aber ich konnte keines finden, in dem sich die Teilnehmenden mit allgemeinen entwicklungspolitischen Positionen auseinandersetzen. Also habe ich selbst eines entworfen. Weiterlesen

HIV und AIDS in Tansania 12 Jahre danach. Eine Erfolgsgeschichte?

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Hostel in Mbeya, Tansania: „Wir begrüßen Gäste, die sich vor HIV/AIDS fürchten“ (Foto: C. Grauer)

Im Rahmen eines Seminars über „Bevölkerungspolitik und Reproduktive Gesundheit“ am Institut für Geschichte der Medizin der Universität Gießen war ich eingeladen, einen Vortrag mit anschließender Diskussion zu „Frauen und AIDS in Tansania“ zu halten. Vor fast 11 Jahren habe ich meine Magisterarbeit darüber geschrieben (PDF-Link), basierend auf meiner Feldforschung im Jahr 2004.

In den letzten Jahren habe ich mich (leider) recht wenig mit den Themen HIV/AIDS bzw. Public Health im Allgemeinen befasst, daher war dies eine willkommene Gelegenheit, meine Kenntnisse zu überprüfen und mich ein wenig über aktuelle Trends zu informieren. Weiterlesen