Afrika, Links
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Links zum Wochenende #71

post 2015

Der Post-2015-Prozess soll interaktiv sein und die Zivilgesellschaft einbinden, z.B. auf www.post2015.org

Regelmäßige BesucherInnen wundern sich vielleicht über das veränderte Aussehen meiner Seite: Leider gibt es derzeit ein technisches Problem mit dem bisherigen Design-Template. Ich arbeite daran, evtl. gestalte ich die Seite aber auch einfach um. Daher bitte ich um Nachsicht, sollte sich hier in den kommenden Wochen immer wieder einmal etwas ändern.

Die Krise im Südsudan hält an, eine Lösung ist nicht in Sicht. Einer der vielen Gründe liegt in der Verfassung, insbesondere der hohen Machtkonzentration in den Händen des Präsidenten, schreibt Hilary Matfes bei Global Voices.

DR Kongo: Noch ein Konflikt ohne Ende. Über Konfliktmineralien und Lösungsansätze wie die Dodd-Frank-Gesetze schreibt K. Polke-Majewski in der ZEIT.

Ruanda: The Good, the bad and the hopeful.

Afrikas letzte Könige: Alfred Weidinger sammelt bei Flickr Fotos selbiger.

Africa Rising ist derzeit überall zu lesen. Warum dafür mehr als Wachstum benötigt wird, darüber schreibt K.Y. Amoako bei African Arguments.

Terrorismus überall: Laufen Kenia, Nigeria und Libyen Gefahr, failed states wie Somalia zu werden? Damit befasst sich ein Beitrag im neuen, empfehlenswerten Webangebot des Mail & Guardian: MG Africa.

EthnologInnen arbeiten immer in fernen, vermeintlich exotischen Orten? Immer? Nein – es geht auch „at home“. Charis Boke hat einen wunderbaren Text über ihre Arbeit im heimatlichen ländlichen Vermont geschrieben.

Über Bullshit Jobs und schlecht bezahlte Sorgearbeit spricht David Graeber in einem lesenswerten Interview mit Salon.com

Der Ursprung des Kanga: Wer jemals in Ostafrika unterwegs war, kennt die bunten Kangas, Kleidungsstück und Allround-Textilie. Hier ein schöner Text über die Geschichte des Kanga in Tansania.

Elektroschrott war auch schon Thema hier im Blog. SZ.de hat den ghanaischen Umweltschützer Mike Anane interviewt: Europas Giftmüll sollte in Europa bleiben.

Debatten über Immigration müssen häufiger aus der Perspektive von Menschen aus Ländern des Südens geführt werden, dafür plädieren Jonathan Glennie und David Turton im Guardian.

Frei von Vorurteilen ist niemand von uns, daher ist es immer mal sinnig, sich der eigenen bewußt zu werden: 27 myths about the developing world.

Der Post-2015-Prozess ist in vollem Gange und obwohl die letzliche Entscheidung in höheren Zirkeln und hinter mehr oder weniger verschlossenen Türen getroffen werden dürften, gibt es einige Initiativen, um die Zivilgesellschaft mit in die Ausgestaltung des Nachfolgeprogramms der MDGs mit einzubeziehen. In Deutschland hat das BMZ kürzlich die Zukunftscharta gestartet.

Neu im Blog: Ich bin derzeit immer noch zeitlich stark eingebunden, habe aber in Zusammenarbeit mit dem Lüneburger AK Nord Süd Entwicklungszusammenarbeit eine spannende Veranstaltung mit initiiert und organisiert. Besonders klasse war die zugehörige Podiumsdiskussion mit drei tollen Gästen und einem guten Moderator.

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