Über das Potenzial mobiler Technologien für afrikanische Länder inklusive vieler Fallbeispiele schreibt Rudy de Waele auf The Next Web.
Zur Situation Jugendlicher in Tansania hat die NGO Restless Development mit ihrem State of the Youth 2012-Bericht eine Menge herausgefunden. Beunruhigend, wie in vielen vergleichbaren Ländern sind die hohe Anzahl von Kindern und Jugendlichen (45% der TansanierInnen sind unter 15 Jahre alt, jährlich streben rund 900.000 junge Menschena auf den Arbeitsmarkt. Nur 4% von ihnen haben allerdings einen Sekundarschulabschluss; zudem gibt es nur etwa 60.000 neue Jobs pro Jahr). Über 50% der Jugendlichen zwischen 16 und 14 Jahren sind arbeitslos. (PDF)
Proteste im Sudan: Seit dem 23.9. protestieren in zahlreichen sudanesischen Städten die Menschen dagegen, dass die Regierung kürzlich Subventionen für die Benzinpreise abgeschafft hat. Die Lebenshaltungskosten werden somit noch teurer. Die Proteste werden von den Sicherheitskräften gewaltsam zurückgedrängt, über 100 Menscheen sollen bereits gestorben sein, ist auf afrika.info zu lesen. Unter dem Hashtag #SudanRevolts gibt es aktuelle Informationen in Sozialen Netzwerken.
Minderheiten im Konfliktgebiet Ostkongo haben es noch schwerer als onehin die meisten Menschen hier. DW Online berichtet über Anfeindungen, denen Bambuti seitens ihrer Mitmenschen ausgesetzt sind.
Sabotieren NGOs den ugandische Ölsektor? Dies behauptet letztere; angeblich raten NGOs EinwohnerInnen des Hoima-Distriktes davon ab, angebotene Kompensationszahlungen, die im Rahmen des Baus einer Ölraffinerie gezahlt werden sollen, anzunehmen.
In „Vom Online-Klick zum Demo-Kick“ reflektiert Carsten Direske von Campact darüber, wie das Internet Engagement im „real life“ unterstützen kann. Als aktuelles Beispiel dient ihm die kürzliche Demo gegen Massentierhaltung vor Europas größtem Geflügelschlachthof in Wieze, Niedersachsen.
Social Entrepreneurship, kritisch beleuchtet: Der Heldenrat hat eine Linkliste mit interessanten Beiträgen über Sozialunternehmertum zusammengestellt, darunter aktuelle Studien sowie Beiträge in überregionalen Medien.
Jeffrey Gettleman hat Paul Kagame, Präsident Ruandas und „Beliebtester starker Mann der globalen Elite“ für die New York Times portraitiert.
Make Bono History – großartiger Beitrag auf Africa is a country
Noch mehr kritisches über das westliche (deutsche) Afrikabild bemängelt Bettina Gaus in der taz, ihr Beispiel: Die Berichterstattung über die terroristische Angriff auf das Westgate-Einkaufszentrum.
Tolle Bilder vom Owino-Markt, Kampala, Uganda, dem angeblich größten Second-Hand-Markt Afrikas, sind in diesem Photo-Essay der Fotografin Kimberly Lauren Bryant zu sehen.