Afrika, Links
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Links zum Wochenende #85

 

Wieviel Geld für Entwicklung ist sinnvoll? Seit es Entwicklungs“hilfe“ gibt, wird darüber gestritten. Dazu ein Kommentar bei WeltSichten, der u.a. die 0.7%-Vorgabe kritisch untersucht.

Die Universität Goma ist Hochburg des Widerstandes gegen die kongolesische Regierung, berichtet Simone Schlindwein für DW.

Wie Touristen das Leben der vermeintlich „exotisch lebenden“ Menschen am Omo-Fluss in Äthiopien verändernspannender Bericht beim Guardian.

Blind und taub? Deutschlands Rolle beim Genozid in Ruanda.

Nach der Flucht des vor dem ICC angeklagten sudanesischen Präsidenten al-Bashir aus Südafrika wird wieder viel über den Konflikt im Sudan berichtet, etwa bei ZEIT Online, Dominic Johnson erklärt, warum der ICC nach anfänglichem Optimismus den meisten afrikanischen Staaten inzwischen als neokoloniales Instrument gilt. DW hat einen Überblick über bisherige Anklagen des ICC. Der Guardian hat in diesem Monat eine Reihe von Beiträgen zum Thema veröffentlicht.

Warum es unsinnig ist, Afrika im Kopf zweizuteilen, weil dies bestehende Stereotype zementiert –  beschreibt Dominic Johnson.

Die gefährliche Nähe zwischen NGOs und Wirtschaftsunternehmen ist lange schon Thema im internationalen Diskurs. Bei Weltsichten ist der kürzlich auf WhyDev erschienene Beitrag von Tom Jarman nun auf Deutsch veröffentlicht worden.

Wieder mal Thema Clicktivism: The Rise of the digital saviour. Can Facebook likes save the world? (Spoiler: Nein, können sie nicht). Der Artikel bietet eine gute Übersicht über die bekannten Fallstudien der letzten Jahre (z.B. Kony 2012, Ice Bucket Challence, etc.)

Der Global Peace Index 2015, herausgegeben vom britischen Institute for Economics and Peace, ist kürzlich erschienen. Eine kurze deutsche Zusammenfassung gibt es bei FAZ Online.

Das Portal Flüchtlingshilfe-bw bietet Informationen und Hilfestellung für Ehrenamtliche, die sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren. Zwar mit Schwerpunkt auf Baden-Württemberg, aber dennoch informativ auch für jene aus nördlicheren Regionen.

Viele Polen haben sich in Deutschland nicht nur integriert, sondern assimiliert, da sie sich in den 1980ern und 1990ern aufgrund ihrer Herkunft stigmatisiert fühlten, schreibt Emilia Smechowski in der taz.

Das neue Fairphone soll ab Sommer vorbestellbar sein. ZEIT Online hat einen Überblick über die Features auf Deutsch.

Die Neuauflage des Orientierungsrahmens globales Lernen in der Schule ist erschienen.

Neu im Blog: Ein Beitrag über Verwaltungskosten, eine der häufigsten Suchanfragen, die zu meinem Blog führen.

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