Wie schlimm die Situation in Burundi ist (worüber im Übrigen außer in der taz in deutschen Medien nichts berichtet wird), zeigt diese dramatische Reportage von Anna Roxvall und Johan Persson, hier auf Englisch. Gerade hat die Afrikanische Union eine Friedenstruppe aus 5.000 Soldaten angeboten, bislang hat die burundische Regierung dies immer abgelehnt und sich auch diesmal nicht dazu geäußert. Viele BeobachterInnen fürchten, dass die Lage wie 1995 zu einem Genozid eskalieren könnte.
Hinter „den Flüchtlingen“ verbergen sich unzählige Einzelschicksale. Eines hat die Journalistin Corinne Redfern aufgeschrieben: Wie „Aysha“, eine ganz normale Syrerin, zur Geflüchteten wurde.
„Schiere Verzweiflung“ ist der Titel des UNICEF-Fotos des Jahres – es zeigt zwei syrische Kinder, die im Getümmel ihre Eltern verloren haben.
Kluge Stadtplanung kann dem Entstehen von „Problemvierteln“ vorbeugen.
John Magufuli, neuer tansanischer Präsident, setzt harte Sparprogramme durch – nicht zur Freude derjenigen, die nun auf Privilegien verzichten müssen
Closed fists of Ebola – die Ethnologin Diana Szantos berichtet aus dem Post-Ebola-Sierra Leone
Einen Einblick in die harte Existenz von Journalisten im Kongo gibt Judith Raupp, die selbige dort ausbildet.
Glühwein für Afrika – alle Jahre wieder gibt es eine Vielzahl an gut-gemeint-aber-schlecht-gemacht-Hilfsaktionen zu Weihnachten
Der tansanische Film Dogo Masai erzählt die Geschichte eines Jungen, der vor seiner Familie flieht und unter Masai aufwächst. Er hat kürzlich einige Preise bei den California Viewers‘ Choice Awards gewonnen.
Das Märchen vom fairen Handel – Wie die EU Ghanas Geflügelwirtschaft zerstört – ein Beitrag des Deutschlandfunk
Warum der Nikolaus fair gehandelt sein sollte – was ist dran an der Warnung vor der drohenden Kakaoknappheit?
Bei WhyDev gibt es einige hilfreiche Tipps zum Thema „Becoming a Consultant“
Was bewegt Menschen, die Stiftungen gründen? hat ZEIT-Autorin Angelika Finkenwirth gefragt.
„PLÖTZLICH DA. Deutsche Bittsteller 1709, türkische Nachbarn 1961” heißt eine Sonderausstellung im Deutschen Auswandererhaus in Bremerhaven, an der ein guter Bekannter von mir mitgewirkt hat. Hier eine Rezension der taz.