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Links zum Wochenende #32

Über Schwierigkeiten in der partizipativen Entwicklungszusammenarbeit geht es in „Participatory Development Pitfalls Translate to Evaluation„: Inbesondere müssen wir uns fragen, wenn wir partizipativ arbeiten, was glaubwürdige Daten sind und wie wir die Ergebnisse nutzen (und v.a wer sie nutzen kann und darf).

Dazu passt Bürgerbeteiligung im Netz – ein Ausblick: Ein sehr interessanter Beitrag über zukünftige Potenziale der Online-Bürgerbeteiliung bzw. Partizipation.

Entwicklung neu denken: Bei Weltsichten gibt es einen kurzen Debattenbeitrag von Duncan Green über die Herausforderungen, vor denen die globale Entwicklungszusammenarbeit derzeit steht. Duncan Green schreibt übrigens mit From Poverty to Power einen der besten internationalen EZ-Blogs und hat einen ebensolchen Twitterfeed (@fp2p).

Uhuru for President: Kenia hat einen neuen Präsidenten, Uhuru Kenyatta, Sohn des ersten Präsidenten Jomo Kenyatta, Angeklagter vor dem ICC. Darüber, was jetzt aktuelle Themen in Kenia sind, mehr bei DW.

Madonna in Malawi – Total daneben: Madonna war in Malawi, wo sie ein von ihr finanziertes groß angekündigtes, in der Umsetzung jedoch gescheitertes Entwicklungsvorhaben besucht und sich dabei über mangelnde Aufmerksamkeit seitens der Regierung beklagt hat. Die Antwort der malawischen Regierung ist eine messerscharf formulierte Absage an alle Möchtegern-WeltverbesserInnen. Noch mehr zum Thema bei Kim Yi Dionne, die zu Malawi arbeitet.

Deutschland in Malawi – total viel: Eine kurze Übersicht über die Partnerschaft zwischen Deutschland und Malawi hat der Journalist Deogracias Benjamin Kaliwa erstellt.

African cuisine: Die großartige Website Africa is a country beginnt eine neue Serie: Rund um Essen, Trinken und andere gastronomische Themen im Bezug auf Afrika. Guten Appetit beim ersten Post über den in Dakar geborenen Koch Pierre Thiam.

Dunkelhäutig, männlich, verdächtig: DRadio hat einen Beitrag über das sog. racial profiling, oder der ethnischen Diskriminierung in der Polizeiarbeit. In Deutschland kontrollieren Polizisten überdurchschnittlich häufig Menschen mit dunklerer Hautfarbe (darunter oft welche, die in Deutschland geboren sind und deutsche Pässe haben). Ein ernstzunehmendes und beunruhigendes Beispiel für den institutionellen Rassismus der deutschen Sicherheitsbehörden.

AfrikaEcho offline: Ein wenig erschrocken war ich, als ich gestern las, dass AfrikaEcho (hoffentlich nur) vorübergehend offline ist, da die deutschen Finanzbehörden es wohl in Sachen Existenzgründung sehr genau genommen haben. Vielleicht gibt es bald eine Crowdfunding-Aktion, das wäre toll und unterstützenswert!

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