Alle Flüchtlinge weltweit wollen nach Europa? Keinesfalls. Hier drei Geschichten von Menschen, die wieder weggegangen sind.
Flüchtlinge sollen wieder weg aus Europa: Beim EU-Afrika-Gipfel in Malta wurde ein 1,8 Mrd. Euro schwerer Fonds beschlossen, aus dem afrikanische Staaten unterstützt werden sollen, Armut zu bekämpfen, damit künftig weniger MigrantInnen nach Europa kommen. Auch sollen die Staaten besser bei der Rücknahme Abschiebungen von MigrantInnen kooperieren. Besonders begeistert wirkten die afrikanischen Teilnehmenden nicht.
Was Flüchtlingen wirklich helfen würde ist nicht mehr Geld, sondern strukturelle Änderungen, faire Handelsbeziehungen, weniger Waffenexporte.
Täglich hören und lesen wir von Gewalt gegen Flüchtlinge und deren Unterkünfte. Ein ganz großes Armutszeugnis für unsere Gesellschaft. Acht Fakten zum Thema hat Dominik Wurnig bei Krautreporter in Grafiken gepackt.
Vielfach wird nun das Schreckgespenst Familiennachzug beschworen – warum dies reine Spekulation ist und keinesfalls davon ausgegangen werden kann, dass pro Flüchtling 3 weitere Menschen ins Land kommen, erklärt Conny Crumbach beim DLF.
Wie schwer es Deutschland ausländischen EhepartnerInnen macht, die ihre Schwiegerverwandten in Deutschland besuchen wollen, beschreibt diese Reportage aus der ZEIT.
Auch HelferInnen brauchen Hilfe, aktuell betrifft dies viele Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit.
Eine kleine Fotoreise durch Kigali, Ruanda.
All Places were dangerous: Eine Fotoreportage über ZivilstInnen im südsudanesischen Bürgerkrieg.
Sansibar im Trubel nach den kürzlich umstrittenen Präsidentschaftswahlen hat Mats Utas erlebt.
Der Höhepunkt der Ebola-Krise in Liberia scheint überwunden, doch die Gesellschaft wird noch lange mit den Ereignissen rund um die Epidemie beschäftigt sein. Eine Reportage aus Monrovia.
Vor 20 Jahren wurde Ken Saro-Wiwa von der damaligen nigerianischen Regierung exekutiert. Der Schriftsteller hatte sich gegen die durch Shell im Nigerdelta verursachte Umweltverschmutzung und Menschenrechtsverletzungen eingesetzt.
Die Region der Großen Seen (Great Lakes) steht dieses Jahr im Fokus des Afrikamera-Festivals, das derzeit läuft. Hier das super vielfältige Programm.
Neu im Blog: Meine Gedanken dazu, dass die Flüchtlingsarbeit viel von der EZ lernen kann. Und: Ein kurzer Bericht über unser BtE-ReferentInnentreffen in der Kaffeerösterei Catucho in Bücken.