Afrika, Links
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Links zum Wochenende #88

fortress

Täglich sterben Menschen an der Grenze der Festung Europa. Zeit, dies zu ändern! (Quelle: flickr, user Rasande Tyskar)

Einen Flüchtling bei sich aufnehmen – darüber gibt es gerade viele Geschichten. Eine besonders schön geschriebene von Özlem Gezer bei SPON: „Heimat Fremdenzimmer“ über einen Syrer, der bei einem saarländischen Rentnerehepaar untergekommen ist.

Was einem syrischen Flüchting in Deutschland als Besonders auffällt

Warum die Flüchtlingswelle nicht zu stoppen ist – gutes Interview mit Dirk Messner, Leiter des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik.

Wie der Arbeitsalltag einer EntscheiderIn des BAMF aussieht, beleuchtet diese eindrückliche Reportage des Stern.

Deutschland hat in der Vergangenheit Millionen Flüchtlinge aufgenommen. Der Enkel einer Geflüchteten hat eine wunderschöne Liebeserklärung an seine Oma verfasst, die mit der Feststellung endet, dass es ihn nicht gäbe, hätte seine Oma nicht Zuflucht in Deutschland gefunden.

Workeer ist eine Ausbildungs- und Jobbörse, die sich an Flüchtlinge richtet.

Wegen des Ebola-Ausbruchs in Guinea, Sierra Leone und Liberia rief die WHO vor einem Jahr den Notstand aus. Die taz hat Überlebende besucht.

Gut gemeint ist nicht gut gemacht. Ein Thema, dass im Entwicklungskontext immer wieder für Kontroversen sorgt, ist das Engagement von Wirtschaftsgrößen oder Prominenten wie Bill Gates oder Oprah Winfrey. Das Problem: Die Initiativen suchen meist nur nach kosmetischen Lösungen, die strukturelle Ursachen für Armut und Ungleichheit unangetastet lassen.
(In Deutschland sorgt gerade der Fall „Til Schweigers Flüchtlingsunterkunft“ für Schlagzeilen – daher hier die Vorabankündigung für einen Gastbeitrag zu diesem Thema, kommende Woche hier im Blog).

Verschiedene Brautpreispraktiken in Afrika stellt die BBC vor.

Kinderarbeit ist immer schlecht? Auch hier gibt es Nuancen, wie dieses Interview mit der bolivianischen Aktivistin Lourdes Cruz Sánchez.

Gebildet, weiblich und (meist) jung, so sieht sie aus, die „typische“ Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe, hat eine neue Studie herausgefunden.

Warum sharen und liken wir? Viele interessante EInblicke in die Psychologie von Social Media bietet dieser gut recherchierte Beitrag.

Smarthphones einem Fairness-Test hat die Christliche Initiative Romero unterzogen.

Verlieren wir die Akzeptanz für abweichende Meinungen? Und warum werden Meinungen mit faktisch belegbaren Wahrheiten verwechselt? Zwei längere Texte, die mir in letzter Zeit unterkamen, beleuchten unsere aktuelle Diskussionskultur.

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