Afrika, Arbeit, erste Male, EZ, rund um die Welt
Kommentare 1

Ins Land, das es noch gar nicht gibt

Morgen abend geht’s los, in ein Land, das es offiziell noch gar nicht gibt: Süd-Sudan.

Nach über zwanzigjährigem Bürgerkrieg, der 2005 mit einem Friedensvertrag endete, haben die Einwohner der Südens im Januar dieses Jahres dafür gestimmt, sich vom Rest des Sudan zu lösen und ein eigenständiger Staat zu werden.

Seit 2005 hat der Süden Autonomiestatus und dementsprechend die autonome Regierung des Süd-Sudan (GOSS), die auch Visa ausgibt. Kurz vor Knapp habe ich meines gestern erhalten (großes Dankeschön an die Kolleginnen aus Nairobi, die sich darum gekümmert haben) und bin gespannt, wie die kommende Woche wird. Ich würde lügen, schriebe ich, dass ich vollkommen entspannt losfliege – andererseits bin ich schon sehr neugierig auf das, was mich wohl erwartet. Und am kommenden Freitag geht es auch schon wieder zurück, besonders viel Zeit werde ich also gar nicht vor Ort verbringen.

Je nach Strom- und Internetbedingungen werde ich mich hier natürlich von unterwegs melden, ansonsten folgt übernächste Woche Neues aus dem Süd-Sudan.

1 Kommentare

  1. Pingback: Junggesellenwoche – die letzte. « Kaffee und Zeitung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert