Afrika, Links
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Links zum Wochenende #57

Aidwatch infographic designer

Infografik (Quelle CONCORD, AidWatch)

Derzeit wird hart um den kommenden EU-Haushalt (2014-2010) verhandelt. Ein paar Zahlen zum Entwicklungsbudget hat CONCORD zusammengestellt. Noch mehr Zahlen gibt es auf der Seite des CONCORD-Projektes AidWatch.

Swahili soll offizielle Sprache der Ostafrikanischen Gemeinschaft (EAC) werden.

Die Sudans kommen nicht zur Ruhe: Global Voices hat eine Diskussion mit  zwei sudanesischen Aktivisten organisiert, um über die #SudanRevolts, die anhaltenden Proteste gegen die Regierung al Bashir, zu diskutieren. Ein Video dazu gibt es hier. Die Region Abyei, die sowohl von Sudan als auch von Südsudan beansprucht wird, hielt zu Beginn der Woche ein inoffizielles Referendum ab, an dem sich aber nicht alle EinwohnerInnen beteiligten, lediglich Angehörige der Ngok Dinka. Das Ergebnis könnte neue Spannungen verursachen und Konflikte zwischen den Ethnien Abyeis in der ohnehin angespannten Lage verschärfen.

Roma in Europa: Seit kürzlich ein blondes Mädchen von Behörden aus einer griechischen Roma-Familie geholt wurde, häufen sich wieder allerlei Berichte über „die Roma“. Der Psychologe Philip Brown, der zum Thema forscht, schreibt über „Who are the Rome People?“.

Ende des Waffenstillstandes in Mosambik: Kurz nach den Feiern zum 20jährigen Jubiläums des Waffenstillstandes zwischen den früheren Bürgerkriegsparteien RENAMO (derzeit Oppositionspartei) und FRELIMO (derzeit Regierungspartei) hat die RENAMO das Abkommen gekündigt. Die RENAMO protestiert damit gegen Wahlmanipulationen in der Vergangenheit sowie Ablehnung eigener Wünsche in Bezug auf die anstehenden Kommunalwahlen. Ausführlicher Artikel bei DW.

Afrikas Länder im Größenverhältnis entsprechend ihrer Wikipedia-Einträge bildet diese interaktive Karte ab

Jede Menge Tipps zum Präsentieren ohne Powerpoint hat Tim Cochrane zusammengestellt. Wäre schön, wenn möglichst viele Vortragende (und Lehrende) sich das mal durchläsen.

Nach den MDGs die SDGs? Nachdem der post-2015-Prozess schon seit gut 1,5 Jahren läuft, wird es langsam ernst, den Folgerahmen der MDGs (Millenniumsentwicklungsziele) auszuarbeiten. Stanislav Saling, UN-Kommunikationsexperte, beschreibt, wie die neuen Ziele ausgearbeitet werden müssen, damit sie sowohl inhaltlich wirksam sind aber auch gut „verkauft“ werden können.

Bis zu 80 Kilo auf dem Rücken schleppen Frauen von Melilla und Marokko – denn nur, was man bei sich trägt, ist steuerfrei. Ein erschütternder Bericht bei BBC Online.

Wie soll die künftige Entwicklungspolitik aussehen? Darüber wird jetzt, im Zuge der Koalitionsverhandlungen viel diskutiert und geschrieben. Elias Sagmeister vom Global Public Policy Forum ist der Ansicht, dass die Armutsbekämpfung im Fokus stehen sollte und nicht zu viele weitere Themen daneben auf die Agenda gehören.

Eine Zukunfts- und Kampagnenwerkstatt „Die Zukunft, die wir wollen“ bietet der VEN Niedersachsen am 29. und 30.11. dieses Jahres an, in der es u.a. einen Kampagnenchrashkurs und eine Filmworkshop geben wird.

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